Kletterschuh-
technologien erklärt

Was steckt in der Sohle? Schnüren oder Klettverschluss?

Warum Asymmetrie? Brauche ich einen Downturn und Vorspannung? 

Downturn und Sling-Shot, weicher oder harter Gummi und was macht eigentlich die Mittelsohle? Wenn du nach neuen Kletterschuhen suchst, dich am Fels über deine Ausrüstung austauschst oder Gespräche in der Halle mitbekommst, wirst du mit einem speziellen Kletterschuh-Fachjargon konfrontiert. Denn auch wenn es so scheint, als wäre ein Kletterschuh ein einfaches Produkt aus ein wenig Gummi, Leder und Schnürsenkeln stecken in jedem Modell stundenlange Tüftel- und Entwicklungsarbeit. Dabei müssen spezifische technologische Lösungen und Konstruktionen für den jeweiligen Einsatz perfekt aufeinander abgestimmt sein, damit du am Ende die perfekten Waffen für deinen nächsten Durchstieg in den Händen hältst. 

Aus diesen Elementen besteht ein Kletterschuh: 

Um zu verstehen, welche Eigenschaften deine Kletterschuhe ausmachen und anhand welcher Technologien sie zum Leben erweckt werden, ist es hilfreich, sich den Aufbau eines Kletterschuhs anzuschauen und die Einzelteile richtig zu benennen. 

Die große Kunst der Entwickler*innen und Designer*innen ist es, die unterschiedlichen Materialien und Konstruktionen miteinander zu kombinieren und genau aufeinander abzustimmen. In einer idealen Welt sollte ein Kletterschuh am besten alles können. Weil aber nicht alles möglich oder sinnvoll ist, achten wir auf die perfekte Balance seiner spezifischen Eigenschaften. Wir optimieren also jeden Schuh für seinen individuellen Einsatzzweck.  

Die richtige Gummimischung für Kletterschuhsohlen  

Gummimischungen und ihre Rezepturen sind eines der meistgehüteten Geheimnisse der Kletterschuhindustrie. In ihnen stecken Wochen und Monate Tüftelei und Feintuning. Schließlich hat der Gummi einen großen Einfluss auf die Eigenschaften des Kletterschuhs und letztlich die Leistung, die du an die Wand bringst. 

Zusammen mit der Mittelsohle bestimmt der Sohlengummi, wie weich und feinfühlig oder hart und unterstützend ein Schuh ist. Wie so oft gibt es auch hier keine eierlegende Wollmilchsau. Denn je nachdem, welche Anforderungen eine Route oder ein Problem an dich stellen, kann die eine Mischung perfekt sein oder überhaupt nicht funktionieren. 

Zwischen extrem weichen und harten Ausführungen gibt es auch Gummimischungen, die eine ausgewogene Balance mit unterschiedlichen Schwerpunkten bieten. Ein Allrounder ist nicht zu weich, nicht zu hart und hat gute Reibungseigenschaften. Für den Dauereinsatz in der Halle, z. B. im Verleihbetrieb oder für lange Trainingssessions sind härtere, langlebigere Mischungen, die sich nicht so schnell abreiben und so länger in Form bleiben, von Vorteil. 

  

In der Red Chili Kollektion arbeiten wir mit folgenden Gummimischungen, die auf die Ansprüche für die verschiedenen Einsatzzwecke beim Klettern und Bouldern ausgerichtet sind: 

  • Vibram XS Grip 

    Vibram XS Grip 

    Vibram bietet mit der XS Grip Gummimischung eine Außensohle, die speziell auf die Ansprüche von ambitioniertem Klettern und Bouldern ausgerichtet ist. Sie glänzt mit hohen Reibungswerten und verleiht gleichzeitig viel Feingefühl beim Antreten.  

  • Red Chili RX-1 ALLROUND 

    Red Chili RX-1 ALLROUND 

    Bei der RX-1 ALLROUND Sohle ist der Name Programm. Sie bietet eine besonders ausgewogene Balance aus Reibung, Feingefühl und Kantenstabilität.  

  • Red Chili RX-2 TECHGRIP  

    Red Chili RX-2 TECHGRIP  

    Wer auf der Suche nach hoher Kantenstabilität ist, kommt an der RX-2 TECHGRIP nicht vorbei. Sie hat genau die richtige Steifigkeit und unterstützt optimal beim Stehen auf kleinen Leisten.  

  • Red Chili RX-3 ENDURANCE  

     

    Red Chili RX-3 ENDURANCE

    Wenn Haltbarkeit gefragt ist, kommt die RX-3 ENDURANCE zum Zuge. Die Gummimischung zeichnet sich durch eine ausgezeichnete Langlebigkeit und eine hohe Abriebfestigkeit aus. Gepaart mit der hellgrauen Farbe des Gummis, wodurch deutlich weniger sichtbare Rückstände an Kletterwänden zurückbleiben, eignet sich dieser Gummi in erster Linie für Verleihschuhe und Schuhe, die überdurchschnittlich beansprucht werden. 

Was hat es mit der Mittelsohle auf sich? 

Zwischen der Außensohle und dem Fußbett befindet sich ein weiteres wichtiges Bauteil für die Performance des Kletterschuhs, das eng mit der Außensohle zusammenarbeitet: die Mittelsohle.  

Die Kombination aus Mittelsohle und Außensohle mit entsprechender Gummimischung bestimmt, wie steif, unterstützend, kantenstabil oder feinfühlig ein Kletter- oder Boulderschuh ist. Zudem kann sie dabei helfen, mehr Spannung im Schuh aufzubauen. 

Diese Mittelsohlen findest du in der Red Chili Kollektion: 

  • Red Chili RC-SENSE

    Red Chili RC-SENSE

    Die Red Chili RC-SENSE ist eine Mittelsohle für den Vorfußbereich, die eine Aussparung hat und ausschließlich an ihren Rändern unterstützt. Der Clue: Dank dieser Lösung erhält auch ein ansonsten sehr weicher Schuh mehr Kantenstabilität und behält die maximale Feinfühligkeit im mittleren Sohlenbereich. Aktuell setzten wir diese Mittelsohle in unserem superweichen SENSOR ein. 

  • Red Chili RC-PRECISION 

    Red Chili RC-PRECISION 

    Diese minimalistische Mittelsohle befindet sich im Randbereich des großen Zehs und verleiht genau in diesem Bereich punktuelle Unterstützung. Die RC-PRECISION befindet sich in unserem performance-orientierten Kinder- und Jugendmodell PUZZLE, der grundsätzlich sehr weich ist und so ein wenig mehr unterstützt. 

  • Red Chili RC-FLEX 

    Red Chili RC-FLEX 

    Wir haben die RC-FLEX Mittelsohle mit CAD-Software optimiert, um den Anforderungen unserer Athletinnen und Athleten gerecht zu werden. Hier arbeiten wir primär im mittleren Bereich mit vertikalen Schnitten in der Mittelsohle. Dadurch erreichen wir eine hohe Sensibilität, die für das Antreten von Volumen und Reibungskletterei wichtig ist, während die Mittelsohle gleichzeitig im Randbereich maximal unterstützt und so auch sauberes Stehen auf kleinen Leisten ermöglicht. Das Ergebnis ist eine Zwischensohle, die sich für alle Arten des High-End-Kletterns eignet, von präzisen Kanten über volumige Reibungskletterei bis hin zum Parkour-Bouldern. 

     

  • Red Chili RC-TENSION 

    Red Chili RC-TENSION 

    Die RC-TENSION wurde speziell für unsere VOLTAGE Familie entwickelt. Sie bietet optimale Unterstützung beim Stehen auf kleinen Tritten und in überhängenden Routen. Da sie im Vergleich zur RC-FLEX weniger Biegung zulässt, entlastet sie den Vorfuß gesamtheitlicher. Sie sind hervorragend für präzises Klettern und längere ambitionierte Routen, in denen die Füße mehr Unterstützung brauchen, geeignet.  

  • Red Chili RC-SUPPORT 

    Red Chili RC-SUPPORT

    Die RC-SUPPORT ist eine Zwischensohle, die über die gesamte Schuhlänge geht. Sie ist die am stärksten unterstützende Mittelsohle in der Red Chili Kollektion und kommt primär in den Modellen der COMFORT und PERFORMANCE Linie zum Einsatz. Ihre Eigenschaften sind besonders beliebt bei allen, die einen satten Sitz des Schuhs schätzen, egal auf welcher Art von Tritt sie stehen.  

So funktionieren die Spannungssysteme 

Willkommen auf dem nächsten Level spezifischer Kletterschuhtechnologien: die Spannungssysteme. Kletterschuhe brauchen Spannung, um Kraft auf die Zehen zu übertragen. Sie sorgt zudem für Stabilität und einen satten Sitz, der wichtig für eine saubere und kraftvolle Fußarbeit ist. Spannung wird durch das Zusammenspiel unterschiedlich ausgeprägter Verarbeitungsweisen erreicht, die sorgfältig aufeinander abgestimmt sind, um die beste Performance für den gewünschten Einsatz zu erreichen.  

1. Die Asymmetrie von Kletterschuhen 

Wenn du von oben auf einen Kletterschuh schaust, siehst du, inwieweit die Schuhspitze von einer geraden Linie zwischen dem Mittelpunkt der Ferse und dem Mittelfuß abweicht. Je mehr sie variieren, desto asymmetrischer ist der Schuh. Starke Asymmetrie erhöht die Spannung auf der Innenseite und die Kraftübertragung auf die großen Zehen. Sie sorgt für Präzision und Stabilität, bringt aber auch einen Kompromiss in Sachen Komfort mit sich. Asymmetrie wird vor allem bei Schuhen im HIGH-END und PERFORMANCE Bereich eingesetzt, um zusätzliche Spannung und einen satteren Sitz zu erhalten. Gleichzeitig kann Asymmetrie ein sehr punktuelles Antreten auf kleinen Leisten fördern, als auch einem besonders weichen Schuh mit minimaler Mittelsohle die notwendige Spannung geben. Zum Rissklettern empfiehlt sich ein neutrales Modell, da durch die Form weniger Fläche auf den Untergrund gebracht werden kann und es auch schwerer fällt, den Fuß in den Riss zu stecken und darin zu verklemmen. 

2. Was bedeutet Downturn bei einem Kletterschuh? 

Der Downturn beschreibt, wie ausgeprägt der Vorfußbereich nach unten geneigt ist. Je mehr Downturn, desto mehr Kraft wird auf die Zehen übertragen, was das Stehen auf kleinen Tritten in überhängendem Gelände sowie das Heelhooken erleichtert. Vor allem in sehr steilem Terrain ermöglicht die gewölbte Form das Einhaken oder Festhalten von entfernten Tritten mit weniger Energie und Anstrengung als mit einem flachen Schuh. Für kleine Tritte in der Vertikalen ist ein weicher Schuh mit Downturn nicht so gut geeignet – hier würde man eher ein flacheres Modell mit etwas härterer Sohle bevorzugen.

3. Was macht die Vorspannung in einem Kletterschuh? 

Die Vorspannung wird durch den Einsatz von unterschiedlich platzierten Spannungsgummis erzielt. Sie können seitlich, unterm Fuß, über Kreuz oder über die Ferse nach vorne laufen. Beim Einsatz des sogenannten Sling Shots wird beispielsweise ein Spannungsgummi über die Ferse nach vorne gezogen. Endet der Sling Shot unter dem Mittelfuß, so sorgt er primär für einen satten Sitz der Ferse. Verläuft der Sling Shot hingegen weiter nach vorne bis unter den Vorfuß, so wird der Fuß insgesamt primär nach vorne in die Zehenbox gedrückt, um die Kraftübertragung auf die Zehen zu fördern. 

Folgende Aufteilung findest du bei Red Chili: 

Welche Materialien stecken in Kletterschuhen? 

Neben dem Gummi und der Mittelsohle haben deine Kletterschuhe auch einen textilen Anteil: das Obermaterial, die Zunge, das Futter und das Fußbett.  

Obermaterial: Leder, synthetische Microfaser oder ein Mix aus beidem 

Leder hat den großen Vorteil, dass es sich leicht dehnt und damit besser an Formen anpassen kann. Für alle, deren Füße nicht so gut mit Kletterschuhen klarkommen oder mögliche Fehlstellungen, z.B. Hallux valgus, haben, sind Kletterschuhe mit Leder daher eine gute Wahl. Denn Leder kann sich an den Problemstellen ausdehnen und nachgeben. Dies kann dazu führen, dass sich die Kletterschuhe mit hohem Lederanteil im Laufe der Zeit weiten, was du bei der Wahl der richtigen Schuhgröße beachten solltest.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Leder abriebfester ist als Mikrofaser

Denn wo schon kleinste Beschädigungen bei synthetischen Stoffen dazu führen können, dass das Material immer weiter auftrennt, werden bei Leder nur einzelne Fasern beschädigt, ohne das umliegende Leder zu beeinflussen.

Zudem hat das bei Kletterschuhen typischerweise eingesetzte Veloursleder (umgangssprachlich fälschlicherweise auch als Wildleder bezeichnet) eine raue Oberfläche, wodurch das Material angenehm auf der Haut liegt und gut haftet. Dies und die geringere Atmungsfähigkeit führen gleichzeitig dazu, dass man in Kletterschuhen mit hohem Lederanteil früher schwitzt.

Weitere Materialien, Futter und Fußbett 

Zudem setzen wir bewusst recycelte Materialien ein, wie im VENTIC AIR LACE, dessen textiler Anteil zu 100 % recycelt ist. Auch spezielle Einsätze sorgen für zusätzliche Funktion. Dazu gehört der Red Chili Kinderschuh PULPO, in welchem ein Dreieck aus Neopren die Achillesferse vor Druck schützt und gleichzeitig für einen guten Sitz am Fuß sorgt.  

Wie du vielleicht bereits festgestellt hast, gibt es gefütterte und ungefütterte Kletterschuhe. Bei Lederschuhen hilft das Futter, den Schuh formstabiler zu machen. Zudem werden Futterstoffe als Extralage zum Versteifen des Schuhs und für zusätzlichen Tragekomfort eingesetzt. Genauso wie beispielsweise ein Fußbett aus antibakteriellem Hanf, welches sich angenehm anfühlt und ein gutes Klima schafft. 

 

Verschlusssysteme: Kletterschuhe zum Schnüren, mit Klettverschluss oder Slipper 

Beim Verschluss gibt es drei verschiedene Systeme: Schuhe mit Schnürung, mit Kletterverschluss oder Slipper. Dazu kommen noch Hybridlösungen. Bei der Wahl spielen persönliche Vorlieben, der Komfort beim An- und Ausziehen, der gewünschte Sitz und natürlich, wo du deine Schuhe einsetzen wirst, eine Rolle.  

  • Kletterschuhe zum Schnüren 

    Kletterschuhe zum Schnüren 

    Der große Vorteil von Schnürsenkeln ist die ausgeprägte Verstellbarkeit. Schnürer lassen sich eng und punktuell verschließen, wodurch die Passform genau angepasst und mehr Druck und Spannung aufgebaut werden können. Zudem verteilt sich der Zug flächiger und weniger konzentrierte Druckpunkte entstehen. So sitzt der Schuh satt am Fuß und verleiht die nötige Sicherheit für präzise, feine Fußarbeit. Das System ist flach und daher ideal zum Rissklettern. Der Nachteil ist, dass man länger zum An- und Ausziehen braucht.  

     

  • Slipper

    Slipper

    Bei Slippern geht das An- und Ausziehen um einiges einfacher und schneller. Sie haben oft eine aggressive Form und werden sehr eng gekauft, da es ja keine Anpassungsmöglichkeit durch ein Verschlusssystem gibt und so ein sicherer Sitz garantiert wird. Manche Slipper haben einen Velcro für eine bessere Anpassbarkeit.  

    zum Puzzle 

  • Kletterschuhe mit Klettverschluss

    Kletterschuhe mit Klettverschluss

    Kletterschuhe mit Kletterverschluss sind sehr beliebt. Sie lassen sich weit öffnen, dadurch einfach An- und Ausziehen und können gleichzeitig verstellt werden. Bei den Velcros gibt es unterschiedliche Lösungen mit einem, zwei oder drei parallel verlaufenden bzw. zwei oder drei gegenläufigen Kletterschlüssen. Mehr Kletterverschlüsse ermöglichen eine punktuellere Verstellung. 

  • Kletterschuhe mit Hybridverschluss

    Kletterschuhe mit Hybridverschluss

    Du hast sicher auch schon Schuhe mit einem Kombi-System aus Schnürung und Velcro gesehen. Hier gibt es die unterschiedlichsten Lösungen. Beim Red Chili MYSTIX können die gekreuzten flachen Webbings mit einem kurzen Zug individuell angepasst und mit einem Klettband fixiert werden. Auch der FUSION verbindet die Vorteile von Velcro und Schnürung. Hier nutzen wir extrem starke und abriebfeste Leinen aus Technora Aramid, die aus unserer hauseigenen Fertigung stammen. Die Produktionsreste dieser Gleitschirmleinen haben die perfekte Länge, um als Kletterschuhschnürung einen sinnvoll zweiten Zweck zu erfüllen, anstatt auf den Müll zu wandern. 

Weitere Elemente eines Kletterschuhs 

 

Randgummi 

Der Randgummi umschließt den Fuß und sorgt für Schutz, Kantenstabilität und damit Stabilität und Festigkeit. Je nach Einsatzzweck wird ein dünnerer oder dickerer Gummi eingesetzt. Eine dickere Schicht mit härterem Gummi macht den Schuh stabiler und langlebiger, eine dünnere Lage mit weichem Gummi erhöht die Feinfühligkeit. In unserem CHARGER sowie dem SESSION und SESSION AIR setzen wir beispielsweise einen doppelten Randgummi im Zehenbereich, sogar mit einem Indikator für die Neubesohlung ein. Ein Tipp zur Passform: Je mehr Gummi ein Schuh besitzt, desto mehr Form gibt er vor, ist weniger nachgiebig und muss schließlich umso besser passen. 

Toepatch  

Wie du sicher schon bemerkt hast, gibt es zudem Schuhe mit unterschiedlich hohem Gummirand in verschiedenen Formen, der teilweise mit Toepatches ergänzt wird. Der Gummi auf der Oberseite der Zehenbox hilft dabei, Toehooks sauber zu setzen und sicher zu halten.  

 

Impact Zone

In manchen Schuhen ist zudem ein keilförmiger EVA-Schaum unter der Ferse verbaut. Dieser federt die Krafteinwirkung beim Landen ab und sorgt für eine aufrechte Position sowie extra Tragekomfort in langen Routen. Bei Red Chili findest du die “Impact Zone” im SPIRIT und SPIRIT LV

Pull-On-Loops 

Robuste Schlaufen helfen beim An- und Ausziehen. Zudem können die Schuhe in Mehrseilrouten an den Klettergurt gehängt werden. In unseren Verleihschuhen verwenden wir zudem Druckknöpfe an den Pull-On-Loops, damit linker und rechter Schuh sauber zusammen gelagert werden können, was viel Zeit bei der Ausgabe erspart.